Durch regelmäßige Gespräche vermitteln Sie dem Demenz-Kranken das Gefühl, „irgendwie bedeutsam zu sein“ und erhöhen so sein Selbstwertempfinden. Zugleich werten Sie ihn in den Augen anderer auf. „Gespräche“ sind selbst mit sprachlich stark gestörten Demenz-Kranken möglich. Allerdings lassen sich die Betroffenen dann eher „unterhalten“. Sprachlich weniger stark beeinträchtigte Demenz-Kranke können durchaus in der Lage sein, Konfliktsituationen zu verstehen, von eigenen Werten und Idealen zu berichten und damit Stellung zu beziehen.